Smart Fortwo oder Forfour.
Ein erstes Fazit.
Veröffentlicht am 20.08.2017 von Manuel
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Nach fast einem Monat mit dem Forfour und ausgiebig Fahrerprobung mit dem Fortwo als Cabrio möchte ich gerne an dieser Stelle ein kleines Fazit ziehen.
Wir haben für ein Jahr sowohl den Fortwo als auch den Forfour ausgeliehen. Beide Modelle haben dabei ihre Vor- und Nachteile. Generell aber gesehen sind es wirklich gelungene Fahrzeuge. Beide sind ideal für die Stadt geeignet. Auch bieten sie je nach Bedarf genug Platz (nun, ich pendle mit dem Fortwo immer zur Arbeit und der Forfour ist sozusagen unser Familienfahrzeug). Auch der Wocheneinkauf klappt mit 3 Personen noch mit dem Forfour und auch die Fahrt in den Urlaub haben wir damit schon gemeistert. Dabei sind wir zu Dritt mit drei Koffern (2 große und ein kleiner) weggefahren.
Allerdings muss ich sagen, dass der Forfour, obwohl beide denselben Motor (und Automatik) besitzen, noch spritziger fährt. Vielleicht liegt es auch an der Einstellung, aber mein Fortwo braucht immer gut 5 bis 10 Minuten Fahrt um "warm" zu werden.
Verbrauchsmäßig nehmen sich beide nicht viel. Beide liegen bei 7 bis 8 Liter Super, was ich für solch kleine Fahrzeuge recht hoch finde.
Ansonsten finde ich die Navigation mit der Touchbedienung total gelungen. Auch muss man nicht immer die Sprachuntertützung ausschalten. Einmal deaktiviert, bleibt sie es auch (bei Mercedes-Modellen muss man bei jedem Start dies erneut tun, oder ich kenne den Trick noch nicht). Was ich am Lenkrad vermisse ist die Stummschaltung der Musik. Das geht nur am Navigationsgerät.
Ansonsten kann ich bisher nichts wirklich negativ Auffälliges zu den beiden Modellen sagen. Ich werde aber an dieser Stelle weiter über meine Erfahrungen berichten und auch mitteilen ob es in 2018 wieder ein smart wird.