Blog.

Stadtflitzer - klein, komfortabel, elektrisch.

Smart, und was noch?

Veröffentlicht am 27.04.2017 von Manuel

sharing

Quelle: media.daimler.com Nächste Woche ist es soweit. Dann hole ich endlich meinen neuen kleinen Stadtflitzer ab. Wie ich schon berichtet habe wird es ein smart Fortwo Cabrio.
Die Mobilität in der Stadt, vor allem das Parkplatzproblem und die engen Straßen, beschäftigen mich schon seit längerer Zeit. Außerdem fand ich es schon immer überflüssig, 3 leere Sitzplätze mit herumzufahren.
Zusätzlich könnte man noch laut- und emissionslos durch die Stadt gleiten. Zumal Stuttgart gefühlt täglich Smog-Alarm auslöst.

Aber was gibt es eigentlich für Lösungen neben dem smart?

Früher gab es mal den Toyota iQ. Der war beim Konzept in etwa vergleichbar mit dem smart fortwo. Ein kleiner Zweisitzer, ideal für die Stadt. Allerdings wird er schon lange nicht mehr hergestellt:
AutoBild Artikel aus 2008: Smarter als der smart?

Von Renault gibt es auch neben der Zoe und anderen Modellen den Twizzy als kleines Elektrofahrzeug. Allerdings empfinde ich es nicht als "vollwertiges" Fahrzeug. Ein interessantes Konzept finde ich den Microlino, die Neuauflage der ehemaligen Isetta von BMW.

Der Microlino: klein, sauber, aber nicht von BMW.


Vor einiger Zeit habe ich etwas über den Microlino erfahren. Einem Schweizer gefiel das Konzept der Isetta so sehr, dass er es prompt in einer Elektroversion auferleben lassen möchte (übrigens war der smart Erfinder auch ein Schweizer...). Ende des Jahres soll der Microlino für 12.000 Euro verkauft werden und macht damit dem Twizzy von Renault oder smart Konkurrenz.
Weitere Informationen zur Idee und dem Konzept findest du hier oder im Video.


Der e.Go Life der RWTH Aachen.

Wie der erfolgreiche Streetscooter ist der e.Go Life ebenfalls eine Entwicklung der RWTH Aachen. 2018 soll das kleine Elektroauto für 15.900 Euro in einer Stückzahl von 10.000 jährlich vom Band laufen. Das Modell ist in etwa mit dem smart Forfour vergleichbar, nur 3,38m lang und bietet Platz für 4 Personen.
Ich finde das Modell sehr interessant, zumal er echt schick ist: Der e.Go Life auf Heise Online.

Der smart als Elektroversion.

Am Mittwoch erhalte ich nun den smart Fortwo für ein Jahr. Allerdings erstmal als Benziner. Leider steht mir noch keine Ladestation zu Hause zur Verfügung und trotz alledem das in Stuttgart das Netz schon sehr gut ausgebaut ist (auch auf Grund der starken Verbreitung und Nutzung der smart ed bei Car2go) ist die Parkmöglichkeit vor der Wohnung schon begrenzt und da wird es noch schwieriger in unmittelbarer Nähe eine entsprechende Ladestation zu finden: Der smart electrive drive im Detail.

Ich halte euch hier weiter auf dem Laufenden.



Hinweis zum obigen Bild: Quelle media.daimler.com

sharing