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Was war das bisher fuer ein Jahr.

Corona-Pandemie, Home-Office und viel Zeit fuer Familie.

Veröffentlicht am 05.09.2020 von Manuel

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Home Office in 2020 Ich muss mich mal wieder melden. Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber das Jahr war auch nicht wie jedes andere. Mittlerweile leben wir in einer Welt mit Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen und Quarantänte und sind alle zu kleinen Epidimologen geworden. Aber der Reihe nach, was in den letzten Monaten alles passiert ist.

Das Jahr hat recht ruhig angefangen, nachdem 2019 so aufreibend und turbolent war (Brand, diverse Umzüge), haben wir den Jahresanfang ruhig angehen lassen. Wir haben noch etwas die Wohnung in Ordnung gebracht, waren Eislaufen, haben die Zeit miteinander verbracht. Und dann kam der März und die Lage hinsichtlich Corona spitzte sich zu.

Lockdown und Home-Office.

Am 22.03.2020 wurden, wie alle wissen, die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen verstärkt. Auch bei uns im Unternehmen hieß es ab dem Zeitpunkt Produktionsunterbrechnung bzw. anschließend Kurzarbeit. Ich war während der ganzen Zeit im Home-Office, was auf der einen Seite sehr schön war, da ich viel Zeit mit den Kindern und meiner Frau verbringen konnte, aber auch teilweise sehr anstrengend für uns alle war. Unsere Kleine war zu dem Zeitpunkt noch keine zwei Jahre alt und die Große gerade in 2019 in die Schule gekommen. Daher hieß es neben Home-Office auch Home-Schooling mit Nebengeräuschen ;)

Wie geht es uns gerade?

Nach und nach kamen Lockerungen und jetzt leben wir mit Maske, Abstand und eingeschränkten Maßnahmen. Uns geht es soweit gut, die Krise hat uns wenig bis gar nicht beeinflusst. Die Große darf wieder in die Grundschule ohne Maske und Abstand. Bisher war auch kein Corona-Fall in der Schule. Und die Kleine war auch bereits wieder in der Kita. Ich arbeite noch im Home-Office, ab Oktober dann ca. 6% weniger für ein Jahr lang (siehe Artikel Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat von Daimler einigen sich auf Eckpunkte zur Beschäftigungssicherung und Wirtschaftlichkeit) und wir alle waren Anfang August im Urlaub (Airbnb-Wohnung am Gardasee) und haben ein paar Tage in Italien genossen.

Jetzt werden wieder welche meinen warum man in Zeiten von Corona in den Urlaub muss und dann auch noch außerhalb Deutschlands. Ursprünglich hatten wir Spanien (Valencia) gebucht. Wir haben uns aber entschlossen Spanien abzusagen und nach Italien auszuweichen. Falls man in Spanien ist und auf einmal die Region oder das Land als Risikogebiet erklärt wird (was dann auch geschehen ist), kann es sein das man im Land festsitzt und nicht so einfach zurück kommt, da der Flieger ausfällt. Italien haben wir mit dem Auto bereist und waren dadurch flexibler. Wir wollten aber auch nicht Urlaub in Deutschland machen, da Deutschland auch an verschiedenen Orten viel zu überfüllt war. Der Gardasee war nur von Italienern und ein paar Ausländern besucht, wir waren sozusagen mehr oder weniger für uns. Auf der anderen Seite konnten wir mit dem Mieten der Wohnung das Paar und auch die lokale Wirtschaft etwas unterstützen. Es muss ja weiter gehen.

Und wie werden die nächsten Wochen und Monate?

Für uns wird sich hoffentlich in nächster Zeit nicht soviel ändern. Einen erneuten flächendeckenden Lockdown wird es wohl nicht mehr geben und zwecks Wohnung, Job und Familie machen wir uns auch wenig Sorgen. Wir hoffen aber auch das bald noch Lösungen gefunden und Maßnahmen für Schausteller, Freischaffende, Messebauer und Konzertveranstalter usw. geschaffen werden, damit auch diese Berufe wieder zum Laufen gebracht werden und die Existenzen dahinter wieder Hoffnungen hegen können aus der Krise ohne große Schäden heraus zu kommen.

Wir werden sehen.
Bleibt gesund und wohlauf und alles Gute euch für die nächsten Wochen und Monate.

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